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In der Vergangenheit wurde Schwangeren oftmals empfohlen, keinen Sport zu treiben, weil man annahm, dass dies das Frühgeburtsrisiko erhöhen könnte. Eine Schwangere sollte sich lieber ausruhen und schonen, um die Gesundheit ihres Babys nicht zu gefährden. Im vorherigen Blogartikel (Drohende Frühgeburt: Bettruhe bringt nichts) hast Du vielleicht schon gelesen, dass bisher keine wissenschaftlichen Beweise dafür vorliegen, dass das Risiko für Frühgeburten durch Inaktivität und Bettruhe gesenkt werden kann.

Trotzdem machen sich viele Schwangere Sorgen, dass zu viel Bewegung ihrem Baby schaden könnte. In Anbetracht der Tatsache, dass eine Frühgeburt immer noch zu den Hauptursachen postnataler Mortalität gehört, ist diese Angst verständlich. Dennoch ist die Annahme, Sport erhöhe das Frühgeburtsrisiko veraltet und wissenschaftlich nicht haltbar. Studien haben gezeigt, dass Schwangere, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Risiko für Frühgeburten und andere Schwangerschaftskomplikationen haben.

In diesem Artikel schauen wir uns die Studienlange zu diesem Thema einmal genau an. Gibt es einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Frühgeburt? Und: Erhöht anstrengendes Training die Wahrscheinlichkeit für eine Frühgeburt?

Wodurch werden Frühgeburten ausgelöst?

Im letzten Blogartikel findest Du alle Hintergrundinformationen rund um das Thema Frühgeburten. An dieser Stelle möchte ich nur noch einmal auf die möglichen Risikofaktoren für Frühgeburten eingehen. Die Gründe für das verfrühte Ende einer Schwangerschaft sind vielfältig und nicht alle sind bekannt oder erforscht. Häufig kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, wieso es zu einer Frühgeburt kommt.

Mütterliche Ursachen und Risikofaktoren für eine Fehlgeburt sind:

– Vaginale oder Harnwegsinfektionen
– Fehlbildungen der Gebärmutter
– Schwangerschaftserkrankungen wie Bluthochdruck, Präeklampsie oder Diabetes
– Infektionskrankheiten wie z.B. Röteln oder Masern
– Leistungsschwäche des Mutterkuchens (Plazentainsuffizienz)
– Mütterliches Alter unter 18 oder über 35 Jahre
– Starkes Über- oder Untergewicht
– Hoher Nikotin- oder Alkoholkonsum
– Vorangegangene Fehlgeburten
– Schlecht eingestellter Diabetes Mellitus
– Sozial oder wirtschaftlich schwierige Verhältnisse
– Starke seelische Belastungen

Kindliche Ursachen für eine Frühgeburt sind:

– Mangelentwicklung
– Chromosomenstörungen
– Fehlbildungen
– Mehrlingsschwangerschaft

Es gibt eine Vielzahl von Risikofaktoren für Frühgeburten, von denen einige behandelbar und andere nicht beeinflussbar sind. Die Kombination verschiedener Risikofaktoren kann die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt erhöhen. Experten gehen davon aus, dass werdende Mütter nur wenig Einfluss auf das Eintreten einer Frühgeburt haben. Ein Blick auf die Auflistung zeigt außerdem, dass die Risikofaktoren in keinem Zusammenhang mit Bewegung und Aktivität stehen. Stattdessen lassen sich die Ursachen für eine Fehlgeburt auf gynäkologische, medizinische, hormonelle und sozioökonomische Faktoren zurückführen.

Wieso ist Sport in der Schwangerschaft in Verruf geraten?

Obwohl es keine wissenschaftliche Evidenz dafür gibt, dass Sport in der Schwangerschaft das Risiko für Frühgeburten erhöht, ist die Angst davor in den Köpfen vieler Schwangerer präsent. Die Konsequenz dieser Angst, also aus Sicherheitsgründen lieber ganz auf Sport zu verzichten, führt allerdings zu anderen – weitaus größeren gesundheitlichen Nachteilen für Mutter und Kind. Doch woher kommt die Annahme, dass Sport das Frühgeburtsrisiko erhöhen kann, und wie haltbar ist diese Vermutung?

Der Hauptgrund, warum Sport als Risikofaktor für Frühgeburten angesehen wird, ist, dass Sport die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin verursachen kann. Diese Hormone werden normalerweise während bedrohlicher Situationen ausgeschüttet und helfen dem Körper, schneller auf körperliche Herausforderungen zu reagieren. Beim Sport kann die erhöhte Herzfrequenz, die Atemfrequenz und die Muskelanspannung die Ausschüttung von Stresshormonen auslösen.

Einige Studien haben gezeigt, dass Frauen, die während der Schwangerschaft häufig Stress ausgesetzt sind, ein höheres Risiko für Frühgeburten haben. Deshalb vermutete man, dass auch die sportbedingte Ausschüttung von Stresshormonen frühzeitige Wehen auslösen könne. Ob beim Sport Stresshormone ausgeschüttet werden, hängt von verschieden Faktoren wie der ausgeübten Sportart, der Trainingsintensität und dem Fitness-Level ab. So wirken Spazierengehen, Yoga, Pilates und Schwimmen eher entspannend und reduzieren Stress.

Beim Krafttraining kann es vor allem bei intensiven Trainingseinheiten und der Verwendung schwerer Gewichte zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen kommen. Wenn das Training jedoch moderat und mit niedrigeren Gewichten durchgeführt wird, ist dies wiederum unwahrscheinlich.

Stress ist nicht gleich Stress

Selbst wenn beim Workout Stresshormone ausgeschüttet werden, hat dies nicht die gleiche negative Wirkung wie emotionaler und körperlicher Dauerstress. Während Dauerstress zu einem konstanten Anstieg von Stresshormonen im Körper führt, was durchaus viele negative gesundheitliche Folgen hat, kehrt der Körper nach dem Sport in seinen normalen Ruhezustand zurück.

Dauerhafter Stress kann bei Schwangeren das Risiko für Präeklampsie, Schwangerschaftsdiabetes und vorzeitige Wehen erhöhen. Im Gegensatz dazu kann die sportbedingte Ausschüttung von Stresshormonen durch moderate Bewegung und körperliche Aktivität viele gesundheitliche Vorteile bieten und das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen sogar verringern. Moderat betriebener Sport sorgt nämlich langfristig für Entspannung und Ausgeglichenheit.

Weitere Gründe, warum Sport als ein Risikofaktor für Frühgeburten angesehen wurde, ist, dass bei manchen Sportarten ein erhöhtes Risiko für Trauma oder Stürze besteht, die zu Komplikationen während der Schwangerschaft führen können. Außerdem kann bei manchen Sportarten eine erhöhte Körpertemperatur während des Trainings das Risiko für Fehlgeburten erhöhen. Solche Sportarten können in der Zeit der Schwangerschaft jedoch entweder vermieden oder risikominimierend angepasst werden.

Führt Sport in der Schwangerschaft zu Frühgeburten?

In den letzten Jahrzehnten ist das öffentliche Interesse an Sport in der Schwangerschaft kontinuierlich gewachsen. Trotzdem ist die Studienlage zu diesem Thema noch vergleichsweise begrenzt, da erst in jüngster Zeit vermehrt Forschung betrieben wird. Inzwischen gibt es jedoch einige aussagekräftige Studien, die sich mit dem Zusammenhang von körperlicher Aktivität und dem Verlauf und Ausgang von Schwangerschaften beschäftigen. In den folgenden Abschnitten werden relevante Studienergebnisse der letzten Jahre zusammengefasst und diskutiert.

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2016 (Di Mascio et al.) hat den Einfluss von Sport während der Schwangerschaft bei übergewichtigen und fettleibigen Frauen mit Einlingsschwangerschaften untersucht. Insgesamt wurden neun Studien mit 1502 Schwangeren analysiert, bei denen keine Kontraindikationen für körperliche Aktivität bestanden. Das Ergebnis der Metaanalyse war, dass Aerobic-Übungen während der Schwangerschaft von etwa 30 bis 60 Minuten Dauer, 3 bis 7-mal pro Woche mit einer Reduktion der Häufigkeit von Frühgeburten assoziiert sind und auch eine Prävention von Schwangerschaftsdiabetes bewirken können.

Im gleichen Jahr erschien eine Studie (Rêgo et al. 2016), die sich auf die Auswirkungen von körperlicher Aktivität während des 2. Trimesters auf die Geburt konzentrierte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass körperliche Aktivität – unabhängig von der Intensität – keine negativen Auswirkungen auf die Geburt wie niedriges Geburtsgewicht, Frühgeburt oder Wachstumsrestriktionen hat. Selbst regelmäßige körperliche Aktivität im 3. Trimester erhöht nicht das Risiko für Frühgeburten, sondern wurde mit einem geringeren Risiko für Frühgeburten in Verbindung gebracht. So wurde Schwangeren sogar empfohlen, auch im dritten Trimester körperlich aktiv bleiben, um das Risiko einer Frühgeburt zu reduzieren. (Müller et al. 2020)

Eine neue Studie von 2021 (Cai et al.) untersuchte den Zusammenhang zwischen Sport während der Schwangerschaft und dem Risiko einer Frühgeburt in China. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen, die ein- bis zweimal, drei- bis viermal und mehr als fünfmal pro Woche Sport treiben, 20%, 30% und 32% niedrigere Wahrscheinlichkeiten hatten, eine Frühgeburt zu erleiden, im Vergleich zu Frauen, die keine körperliche Aktivität ausüben. Die Forscher kamen außerdem zu dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt sinkt, wenn die tägliche Sportzeit unter 150 Minuten liegt, aber steigt, wenn sie über 150 Minuten liegt.

Gesunde Schwangere dürfen sich anstrengen

Es gibt keine Anzeichen dafür, dass ein bestimmtes Aktivitätsmuster (z.B. Intensität oder Dauer) das Risiko von Frühgeburten erhöht. Selbst Sport im hohen Anstrengungsbereich scheint das Risiko für Frühgeburten nicht zu erhöhen (Kahn et al. 2016). In einer Studie von 2019 (Huang et al.) kamen die Forscher sogar zu dem Schluss, dass das Risiko einer Frühgeburt höher war, wenn die Schwangeren seltener und kürzer trainierten.

Eine Metaanalyse (Wowdzia et al. 2021) beschäftigte sich mit dem Einfluss der sportlichen Aktivitäten von Elite-Athletinnen auf den Verlauf und Ausgang der Schwangerschaft. Die Ergebnisse zeigten, dass moderate körperliche Aktivität während der Schwangerschaft keinen Zusammenhang mit Fehlgeburten oder Frühgeburten aufwies. Auch wenn es bisher nur wenige Studien gibt, die sich speziell mit schwangeren Elite-Athletinnen beschäftigen, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sogar Wettkampftreiben in der Schwangerschaft die Wahrscheinlichkeit von Früh- oder Fehlgeburten nicht erhöht.

Wieso senkt Sport das Risiko für Frühgeburten?

Die genauen Zusammenhänge für den positiven Einfluss von Sport auf die Geburt sind noch nicht abschließend geklärt. Einige mögliche Ursachen werden in den oben zitierten Studien diskutiert. Eine Ursache für den positiven Einfluss von Sport auf die Schwangerschaft und Geburt ist, dass Sport das psychische Wohlbefinden der Mutter verbessert und so die Wahrscheinlichkeit von Stress, Angstzuständen und Depression während der Schwangerschaft reduziert. Diese seelischen Zustände gehören zu den Risikofaktoren für eine Frühgeburt. Darüber hinaus fördert Sport die Selbstbestimmtheit und das Selbstbewusstsein der Mutter, was wiederum zu einem gesteigerten Wohlgefühl und einer höheren Ausgeglichenheit beiträgt. Diese Faktoren können ebenfalls zu einem gesunden Verlauf der Schwangerschaft beitragen.

Sport erhöht außerdem die Insulinsensitivität und kann auf diese Weise Entzündungsprozessen entgegenwirken, die ebenfalls ein Risikofaktor für Frühgeburten sind. Sport verbessert außerdem die Plazentadurchblutung und somit auch die Leistungsfähigkeit des Mutterkuchens. Eine gute Plazentadurchblutung sichert den Nährstoff- und Sauerstofftransport zum Fötus und trägt so zu einer optimalen Entwicklung des Babys und einem gesunden Schwangerschaftsverlauf bei.

Ein weiterer wichtiger Effekt von Sport in der Schwangerschaft ist die reduzierte Gewichtszunahme im Verlauf der Schwangerschaft. Mehr als 40 Prozent der Frauen, die vor der Schwangerschaft normalgewichtig sind, nehmen mehr zu als empfohlen. Bei den ohnehin übergewichtigen und adipösen Frauen sind es fast 60 Prozent, die übermäßig viel Gewicht zunehmen. Übergewicht allein ist ein starker Risikofaktor für Frühgeburten und kann die Entstehung weiterer Risikofaktoren wie Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Bluthochdruck begünstigen. Diese Erkrankungen können sowohl für die Mutter als auch für das Baby schwerwiegende Folgen haben.

Sport zur Frühgeburtsprophylaxe

Schwangere, die sich freiwillig für eine körperlich aktive Schwangerschaft entscheiden, treffen oftmals viele weitere gesunde Lebensentscheidungen. Sie ernähren sich gesünder, schlafen ausreichend, verzichten – zumindest in der Schwangerschaft – auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten und nehmen die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen wahr. Eine gesunde Lebensweise kann das Risiko für Frühgeburten somit enorm senken. In Anbetracht der vielen positiven Wirkweisen von Sport in der Schwangerschaft, ist es daher nicht verwunderlich, dass körperliche Aktivität mittlerweile als Mittel zur Frühgeburtsprophylaxe empfohlen wird.

Trotzdem kann eine Schwangere eine Frühgeburt letztendlich nicht verhindern Selbst wenn eine Frau sich in der Schwangerschaft ausreichend bewegt, sich gesund und ausgewogen ernährt, auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, auf ihre mentale Gesundheit achtet, etc.: Das Baby kann trotzdem zu früh zur Welt kommen. Es gibt viele Ursachen für eine Frühgeburt, die wiederum komplex miteinander zusammenhängen können. Manchmal liegt die Ursache gar nicht auf Seiten der Mutter, sondern hat Ursachen, die den Organismus des Babys betreffen. Doch auch wenn es keine Garantie für einen komplikationsfreien Verlauf der Schwangerschaft gibt, lohnt es – im Rahmen der eigenen Möglichkeiten – auf eine gesunde Lebensweise zu achten, um das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu fördern.

Fazit

Es ist an der Zeit, mit dem hartnäckigen Mythos aufzuräumen, dass Sport in der Schwangerschaft Frühgeburten verursacht. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität während der Schwangerschaft das Risiko von Frühgeburten nicht erhöht, sondern sogar senken kann. Den Körper während der Schwangerschaft monatelang schonen und inaktiv zu halten, ist also nicht nur unnötig, sondern kontraproduktiv.

Im Gegenteil: Frauen sollten dazu ermutigt werden, sich ausreichend zu bewegen und Sport zu treiben, um ihre eigene Gesundheit und die des Kindes zu fördern. Dabei ist es wichtig, eine Sportroutine zu wählen, die an den individuellen Gesundheits- und Fitnesszustand angepasst ist und den Bedürfnissen und Zielsetzungen der Schwangeren gerecht wird. Moderate körperliche Aktivität während der Schwangerschaft hat viele positive gesundheitliche Auswirkungen. Eine verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit, bessere Stimmung und sogar eine erleichterte Geburt – das sind nur einige der Vorteile, die Frauen genießen können, wenn sie während der Schwangerschaft aktiv bleiben.

Aber was ist mit den Risiken? Natürlich gibt es einige spezifische Situationen, in denen eine Frau möglicherweise nicht in der Lage ist, körperlich aktiv zu sein. Es ist wichtig, mit dem Arzt oder der Hebamme zu sprechen, um festzustellen, ob dies der Fall ist. Aber in den meisten Fällen ist moderate körperliche Aktivität völlig unbedenklich und kann sogar dazu beitragen, dass die Schwangerschaft und Geburt insgesamt reibungsloser verlaufen.

Quellen

Cai et al. Association between maternal outdoor physical exercise and the risk of preterm birth: a case-control study in Wuhan, China. BMC Pregnancy Childbirth. 2021 Mar 12;21(1):206.

Davenport et al. Impact of prenatal exercise on neonatal and childhood outcomes: a systematic review and meta-analysis. Br J Sports Med. 2018 Nov;52(21):1386-1396.

Di Mascio et al. Exercise during pregnancy in normal-weight women and risk of preterm birth: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Am J Obstet Gynecol. 2016 Nov;215(5):561-571.

Gascoigne et al. Physical activity and pregnancy outcomes: an expert review. Am J Obstet Gynecol MFM. 2023 Jan;5(1):100758.

Huang et al. Maternal exercise during pregnancy reduces the risk of preterm birth through the mediating role of placenta. J Matern Fetal Neonatal Med. 2019 Jan;32(1):109-116.

Kahn et al. Maternal Leisure-time Physical Activity and Risk of Preterm Birth: A Systematic Review of the Literature. J Phys Act Health. 2016 Jul;13(7):796-807.

Li et al. Physical activity during pregnancy and adverse birth outcome: a prospective cohort study in China. J Matern Fetal Neonatal Med. 2023 Dec;36(1):2162819.

Müller et al. Physical Activity During Pregnancy and Preterm Birth: Findings From the 2015 Pelotas (Brazil) Birth Cohort Study. J Phys Act Health. 2020 Sep 17;17(11):1065-1074.

Rêgo et al. Physical activity in pregnancy and adverse birth outcomes. Cad Saude Publica. 2016 Dec 1;32(11):e00086915.

Saccone et al. Effects of exercise during pregnancy in women with short cervix: Secondary analysis from the Italian Pessary Trial in singletons. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2018 Oct;229:132-136.

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