Allgemeine Geschäftsbedingungen


(1) Anwendungsbereich

1.1 Das Online-Fitnessprogramm Fit mit Baby (nachfolgend: Programm) …

1.2. Die nachstehenden Vertragsbestimmungen (AGB) gelten für sämtliche über das Programm unter der Internetseite abgeschlossenen Verträge mit dem Kunden (nachfolgend: Kunde). Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen erkennt der Vertreiber nicht an, es sei denn, der Vertreiber hätte diesen ausdrücklich und schriftlich zugestimmt

(2) Vertragsgegenstand

2.1. Der Kunde hat die Möglichkeit auf der Internetseite unterschiedliche Online-Fitnesspakete in Anspruch zu nehmen. Vertragsgegenstand ist jeweils die innerhalb des gebuchten Paketes enthaltene Dienstleistung und das Zurverfügungstellen der Online-Materialien.

2.2. Entscheidend für die geschuldete Leistung ist jeweils die Beschreibung des Fitnesspaketes auf der Internetseite des Programms.

(3) Vertragsschluss

3.1. Für den Kauf des Programms muss der Kunde auf den Button “Jetzt buchen” klicken. Hierdurch wird der Registrierungsprozess eingeleitet und es erfolgt der Vertragsabschluss. Innerhalb des Registrierungsprozesses müssen Anmeldedaten eingegeben und die Zahlungsart ausgewählt werden. Anschließend kann der Kunde die Zahlung vornehmen.

3.2. Die Darstellung der Leistungen im Online-Portal des Vertreibers stellt eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden zur Registrierung dar. Der Kunde ist bei der Registrierung verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Die Annahme einer Onlineregistrierung steht im freien Ermessen des Vertreibers. Wird eine Registrierung vom Vertreiber nicht akzeptiert, so teilt der Vertreiber dies dem Kunden unverzüglich mit.

3.3. Dem Vertreiber ist es gestattet – im Rahmen des gesetzlich Zulässigen und unter Berücksichtigung der beiderseitigen, schutzwürdigen Interessen – eine Bonitätsprüfung durchzuführen. Der Vertreiber behält es sich vor, bei Erst- und Folgebestellungen bestimmte Zahlungsarten – in Abhängigkeit der Bonitätsprüfung – auszuschließen.

3.4. Der Vertrag kommt mit dem Vertreiber zustande.

3.5. Vertragssprache ist Deutsch.

(4) Vertragstextspeicherung

Der Vertragstext wird vom Vertreiber gespeichert. Die Bestelldaten werden dem Kunden gesondert in Textform (E-Mail) zugesandt. Diese AGB können auch im Online-Portal des Programms abgerufen und ausgedruckt werden.

(5) Pflichten des Kunden bei Dauerschuldverhältnissen

Soweit der Kunde ein Dauerschuldverhältnis mit dem Vertreiber eingeht, ist er verpflichtet, den Vertreiber über Änderungen seiner Lieferanschrift (Name, Anschrift), seiner E-Mail-Adresse, seiner Telefonnummer oder seiner Bankverbindung in Textform unverzüglich zu informieren und berichtigte Angaben zur Verfügung zu stellen.

(6) Widerrufsrecht

Kunden, die Verbraucher sind, steht nach den fernabsatzrechtlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht zu, wonach die Vertragserklärung nach Maßgabe der folgenden Belehrung widerrufen werden kann:

– Widerrufsbelehrung –

Widerrufsrecht:

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit §1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.

Der Widerruf ist zu richten an:

Katharina Gilarski

Bouser Straße 8

66773 Schwalbach

E-Mail: service@fitmitbaby.com

Widerrufsfolgen:

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung sowie Nutzungen (z.B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungspflichten für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.

Besondere Hinweise:
Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

– Ende der Widerrufsbelehrung –

Hinweis:

Das Widerrufsrecht besteht nicht für Waren / Leistungen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder für Waren / Leistungen, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mithin besteht kein Widerrufsrecht, sofern die Ware / Leistung auf Veranlassung des Kunden heruntergeladen wird. Das Widerrufsrecht besteht demnach nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von digitalen Gütern (z.B. Programm, Streaming-Videos, Ernährungs- und Trainingspläne), da diese nicht rückgabefähig sind. Ein Widerruf ist also nur möglich, solange der Vertrag nicht von beiden Seiten vollständig erfüllt ist. Der Vertrag gilt als erfüllt, sobald der Kunde die Zahlung geleistet hat und Produktdownloads durchgeführt wurden oder er sich im Mitgliederbereich des Programms mit seinen persönlichen Zugangsdaten angemeldet hat, da durch die erstmalige Anmeldung ein individualisiertes Kundenkonto eingerichtet wird. Eine Anmeldung erfolgt ebenfalls nach erfolgter Sofort-Zahlung. Es werden unmittelbar Inhalte über die Internetseite abgerufen, wenn der Kunde auf der Domain des Programms navigiert. Ab diesem Zeitpunkt ist kein Widerruf mehr möglich. Eine Rückerstattung des Kaufpreises ist dann als Folge der Ausübung des Widerrufsrechts nicht mehr möglich.

(7) Preise

Es gelten die am Tag der Registrierung gültigen Preise, wie sie in dem Online-Portal des Vertreibers dargestellt werden. Alle Preise sind in Euro angegeben.

(8) Zahlungsbedingungen

8.1. Der Vertreiber akzeptiert nur die während des Bestellvorgangs im Online-Portal angebotenen Zahlungsmethoden. Der Kunde wählt die von ihm bevorzugte Zahlungsart unter den zur Verfügung stehenden Zahlungsmethoden selbst aus.

8.2. Bei der Registrierung kann der Kunde zwischen den folgenden Zahlungsoptionen wählen: Zahlung per PayPal oder klarna.

8.2.1. Soweit eine Leistung gegen Zahlung per Kreditkarte erfolgt, erteilt der Kunde mit Bekanntgabe seiner Kreditkartendaten die Ermächtigung, den vollständigen Rechnungsbetrag einschließlich anfallender Liefer- und Versandkosten bei Fälligkeit über das betreffende Kreditkartenunternehmen zu belasten. Die Belastung wird in diesem Fall mit der Auftragsbestätigung veranlasst.

8.2.3 Soweit eine Bezahlung über PayPal erfolgt, muss der Kunde ein PayPal Konto besitzen und sich mit seinen Zugangsdaten legitimieren. Sodann muss der Kunde den PayPal-Zahlungsprozess durchlaufen und die Zahlung an den Vertreiber bestätigen.

(9) Weitere Leistungsbedingungen

9.1. Regelmäßig wiederkehrende Leistungen beginnen, sofern nichts anderes mit dem Kunden vereinbart ist, ab dem Zeitpunkt, ab dem der Vertreiber die Zahlung (Gutschrift auf dem Geschäftskonto des Vertreibers) erhalten hat, spätestens jedoch innerhalb von drei Werktagen nach Zahlungseingang, es sei denn, im Zusammenhang mit der Leistung wird auf eine kürzere oder längere Leistungsfrist ausdrücklich hingewiesen.

9.2. Bei Leistungsverzögerungen wird der Vertreiber den Kunden umgehend informieren.

9.3. Sollte die Leistung nicht oder nur nicht innerhalb angemessener Frist verfügbar sein, z.B. bei Krankheit des Programm-Athleten oder vom Vertreiber nicht zu vertretender Nichtverfügbarkeit von Ressourcen, so wird der Vertreiber den Kunden hierüber unverzüglich informieren. Sofern der Kunde bereits eine Leistung erbracht hat und der Vertreiber mit der Leistung in Verzug gerät, wird der Vertreiber dem Kunden geleistete Zahlungen unverzüglich zurückerstatten.

9.4. Es besteht kein Anspruch auf höchstpersönlichen Kontakt zum Programm-Athleten.

(10) Haftung

10.1. Die Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen gegen den Vertreiber richten sich ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des Anspruchs nach diesen Bestimmungen.

10.2. Die Haftung des Vertreibers ist – gleich aus welchen Rechtsgründen – ausgeschlossen, es sei denn die Schadensursache beruht auf Vorsatz und/oder grobe Fahrlässigkeit des Vertreibers, seiner Mitarbeiter, seiner Vertreter oder seiner Erfüllungsgehilfen. Soweit die Haftung des Vertreibers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern oder Erfüllungsgehilfen des Vertreibers.

10.3. Für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen, grob fahrlässigen oder fahrlässigen Pflichtverletzung durch den Vertreiber oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Vertreibers beruhen, haftet der Vertreiber nach den gesetzlichen Bestimmungen.

10.4. Sofern der Vertreiber zumindest fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, also eine Pflicht, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist (wesentliche Vertragspflicht bzw. Kardinalpflicht) verletzt, ist die Haftung auf den typischerweise entstehenden Schaden, also auf solche Schäden, mit deren Entstehung im Rahmen des Vertrages typischerweise gerechnet werden muss, beschränkt. Eine wesentliche Vertrags- oder Kardinalpflicht im vorgenannten Sinne ist eine solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung dieses Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf.

10.5. Der Kunde hat sich eigenverantwortlich gegen Unfälle und Verletzungen, die im Rahmen des Trainings auftreten können, zu versichern.

10.6. Die Haftung des Vertreibers beschränkt sich auf die durch ihn erbrachten Leistungen. Rechte und Pflichten aus Inhalten liegen bei deren Urhebern.

(11) Vertragsdauer

11.1. Die Vertragslaufzeiten der einzelnen Fitnesspakete ergibt sich aus der jeweiligen Beschreibung des Fitnesspaketes auf der Internetseite des Vertreibers. Mit Ende der Vertragslaufzeit endet der Vertrag. Eine automatische Verlängerung des Vertragsverhältnisses findet nicht statt. Mit Ende des Vertragsverhältnisses wird der Zugang des Kunden zu dem gebuchten Fitnesspaket gesperrt. Mit Vertragsende entfällt das Recht des Kunden zur Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen des Vertreibers.

11.2. Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein solcher Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde mit der fälligen Zahlungen der Entgelte bzw. eines nicht unerheblichen Teils der Entgelte für bereits erbrachte Leistungen trotz Mahnung ganz oder auch nur teilweise in Verzug ist; wenn der Kunde auch nach schriftlicher Abmahnung gegen eine sonstige wesentliche Bestimmung des Vertrages oder dieser AGB verstoßen hat, wenn über das Vermögen des Kunden ein Insolvenzverfahren eröffnet wird oder die Eröffnung eines derartigen Verfahrens mangels Masse abgewiesen wird, wenn Bedenken hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit des Kunden entstanden sind und binnen einer angemessenen Frist auf Anforderung weder eine Vorauszahlung geleistet wurde, noch eine angemessene Sicherheit erbracht wird; wenn der Kunde bei der Registrierung falsche Angaben gemacht hat; wenn Registrierungsvoraussetzungen entfallen oder wenn die Ausführung eines Auftrages durch Gründe, die der Kunde zu vertreten hat, erheblich verzögert oder unmöglich wird. Der Vertreiber ist in diesem Falle berechtigt, die auf die restliche Vertragslaufzeit entfallenden Nutzungsentgelte abzüglich etwa ersparter Aufwendungen als Schadenersatz zu verlangen und den Zugang so lange zu sperren, bis alle Forderungen ausgeglichen sind. Die Geltendmachung eines weiteren Schadensersatzes bleibt unberührt.

(12) Schlussbestimmungen, Sonstiges

12.1. Mündliche oder schriftliche Nebenabreden bestehen nicht.

12.2. Sollten einzelne Regelungen dieser AGB oder des geschlossenen Vertrags im Übrigen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam. An die Stelle der unwirksamen Regelung tritt die gesetzliche Regelung.

12.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

12.4. Bei Verbrauchern, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt die vorstehende Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.